Ostern - weitere Text
Ostermorgen
Kein Tag
wie jeder andere
Gott zeigt uns
seine ganze Größe.
Leben wird zur Ewigkeit
in seiner ganzen Dimension
und Einzigartigkeit.
Der Stein des Todes
weggerollt
und die Morgensonne
trocknet unsere Tränen
Halleluja.
Zeitzeichen
31. März
Sonnenschein
Blauer Himmel
Die Natur boomt
Trotz Coronakrise
treffe ich auf viele Menschen.
Verwunderlich
Wo bleibt der Abstand?
Gelten die Regeln nur für andere?
Ich mache mir so meine Gedanken.
Und bin froh, nach dem notwendigen
Ausflug wieder in den sicheren
vier Wänden zu sein.
Vertrauen
ist eine Form
menschlicher Zuneigung.
Vertrauen
gelingt nur,
wenn Menschen ehrlich
zueinander sind.
Vertrauen
brauche ich,
damit mein Leben
gelingen kann.
Dein Antlitz
erscheint uns nicht nur
im Schweißtuch der Veronika,
geschunden, gemartert,
voll innerer Einsamkeit.
Wir kennen auch DEINEN ernsten
Blick,
wenn DU enttäuscht bist,
weil die Jüngerinnen und Jünger
wieder mal nicht verstehen,
annehmen wollen,
was DEINE Botschaft ist.
DEIN zutrauendes Lächeln bleibt uns unvergessen,
dass DU der Frau schenkst,
die DIR die Füße salbt oder
DEIN fürsorgender Blick,
als DU deiner Mutter bei
der Hochzeit zu Kana begegnest.
Du öffnest uns den Blick auf das
Göttliche, auf die Mitte unseres
Glaubens. Amen
Mut
ist eine große Tugend.
Mir fehlt der Mut manchmal.
Ein anderes Mal
fällt es mir leichter,
ein bisschen Zivilcourage
aufzubringen und Flagge
zu zeigen, sich vor die
Schwächeren zu stellen.
Mich einzusetzen für
Gerechtigkeit und gegen
Klein-Kein, Oberflächlichkeit,
Missgunst.
Nut zu haben, heißt auch tapfer
gegen Enttäuschungen und intrigante
Handlungen mit aller Kraft des inneren
Herzens anzugehen.
Gerade jetzt, wo unser Alltag Kopf steht,
unsere Welt aus den Fugen gerät, bedarf
es des Muts, einen klaren Blick zu behalten:
Menschlichkeit, Güte, Hoffnung, Gottvertrauen
Ganz einfach Herz zeigen.
Künstler der Wandlung
Bote des Frühlings
Gespieler des Sommers
dein Flügelschlag überdauert
nur Tage
ehe du dein Leben in
den Kreislauf der Natur
zurück gibst
und dein goldener Staub
die Wiese tränkt
auf das auf den
Zweigen aus den vielen
grünen Raupen
neue fliegende Kunstwerke
erwachen